Am Abreisetag ließen wir uns gemütlich Zeit um ein letztes Mal am Platz zu frühstücken. Wir kauften im Hofladen leckere Kirschen, Tomaten, eine Melone und eine Flasche Urlaubswein, die wir irgendwann zusammen mit meiner Schwester trinken wollten, packten gemächlich ein und machten uns kurz vor Mittag auf den Heimweg. Wir besuchten noch einmal „unseren“ Supermarkt und stärkten uns kurz entschlossen noch einmal mit einem Stück Pizza in der Lollo-Bar, wo wir herzlich verabschiedet wurden. „Bis nächstes Jahr?“ – Nein, wir werden wohl auf absehbare Zeit nicht mehr hierher zurückkehren. Es hat uns richtig, richtig gut gefallen, aber wir haben den Eindruck, dass wir alles entdeckt haben, was man genau hier entdecken kann und wollen lieber Neues erleben. Aber da haben wir bei den netten Mitarbeitern der Lollo-Bar etwas geschwindelt und die Frage mit „Ja, vielleicht“ beantwortet.
Schlagwort-Archive: Venedig
Gammeltag auf dem Campingplatz
Den Freitag gammelten wir am Platz herum. Viele Nachbarn reisten ab und wir beschäftigten uns auch schon ein bisschen mit dem Gedanken, dass dieser schöne Urlaub bald schon vorbei sei. Aber vorher besuchten noch einmal das Meer und gingen die inzwischen vertrauten Wege in der Umgebung unseres Platzes.
Fahrradtour
Am Donnerstag, unserem vierten Urlaubstag, liehen wir uns am Campingplatz zwei klapprige Fahrräder ohne Gangschaltung aus um die Halbinsel ein bisschen auf zwei Rädern zu erkunden. Die Gegebenheiten dazu waren sehr gut, die Landschaft ist ja topfeben und die Radwege gut ausgebaut. Und der Fahrtwind auf den Rädern war bei der Hitze wirklich angenehm.
Noch einmal nach Venedig
Mittwochs, an unserem dritten und damit letzten Gültigkeitstag unseres Tickets, fuhren wir noch einmal nach Venedig. Hier stiegen wir gleich am Markusplatz in ein Boot der Linie 1 und fuhren gemütlich den Canal Grande entlang. Wir hatten sehr gute Sitzplätze ganz vorne ergattert und konnten dementsprechend die Szenerie richtig genießen.
Burano und Murano
Am nächsten Tag, Dienstag, bestiegen wir morgens das Schiff Richtung der Insel Burano. Diese Insel verzauberte uns gleich mit ihren hübschen bunten Häusern, die uns richtig gut gefallen haben. Auch hier ließen wir uns einfach treiben und konnten uns alles in Ruhe anschauen, weil auch hier recht wenig Menschen unterwegs waren. Man merkte, dass insbesondere noch die Touristen aus Übersee fehlten.
Von Burano aus bestiegen wir dann das Schiff nach Murano. Auch diese Insel mit seinem Städtchen ist sehr hübsch, die Glasbläserkunst sehr sehenswert, auch wenn meiner Meinung nach leider viel industriell hergestellte Massenware dabei war. Aber auch hier wenig Menschen, die die ausgestellten Waren kauften.