Wer wir sind

Wir sind Jutta und Ralf – wie man an den Namen erkennen kann, sind wir nicht mehr ganz die Jüngsten. Jutta ist  Ende 50, Ralf hat die  60er Grenze inzwischen überschritten. Wie so viele in unserem Alter fühlen wir uns jünger, als es unser Ausweis meint.

Urlaube von der Stange sind nicht unser Ding. Am liebsten sind uns Rundreisen, die wir teilweise auch in unserem Reiseblog festgehalten haben. Anstatt am Strand zu sitzen, suchen wir uns lieber nette kleine Wandertouren, erleben kleine, noch nicht so überlaufene Städtchen und Dörfer und schauen nach kleinen Sehenswürdigkeiten am Wegessrand.

Vor einiger Zeit haben wir uns dazu entschlossen noch ein wenig unabhängiger unterwegs zu sein und haben unseren kleinen Minivan zu einem Minicamper aufgerüstet. Einen Schritt, den wir gerade jetzt in der Coronazeit nicht bereut haben.

Jutta:

Als gelernte Bankkauffrau und Mutter von zwei mittlerweile erwachsenen Söhnen war ich eigentlich immer die „vernünftige“.  Gleichzeitig bin ich aber auch unruhig und abenteuerlustig, mir wird schnell langweilig und ich brauche immer neue Eindrücke und Erlebnisse. Deshalb habe ich unsere Reisen schon immer sehr genossen und habe durch das Schreiben eines Reisetagebuchs seit unserer ersten USA-Rundreise gemerkt, dass ich das echt gerne tue. Die Idee und der Antrieb, unseren kleinen Bus zum Camper umzubauen, kam von mir, aber ich konnte Ralf Gottseidank schnell dafür begeistern, so dass ich nicht viel Überzeugungsarbeit leisten musste.

Ralf:

Ich bin IT-Administrator und Programmierer. Durch meinen Vater, einen gelernten Schreiner, schraube und bastele ich gerne.  Außerdem gehören Fotografie und das verfassen von kleinen Texten zu meinen Hobbys. Zusammen mit den Umstand, dass ich in den 80ern zu den Pionieren der internationalen Computernetze gehörte (zunächst in der Mailboxszene, später durch das Erstellen von Internetseiten in den frühen Jahren des WorldWideWebs) hat dieses dafür gesorgt, dass dieser Blog ins Leben gerufen wurde. Wir haben so viel aus dem Netz für unser Projekt Alltagsfluchtmobil lernen dürfen, dass wir jetzt auch etwas zurückgeben wollen.