Archiv der Kategorie: Erkenntnisse

Kleine Dinge, die das Reisen im Van leichter machen

Leben um Minicamper heißt: Wir haben nur wenig Platz. Deswegen gilt es, nicht zu viel einzupacken und bei Anschaffungen darauf zu achten, dass die Hilfsmittel entweder mehr Platz schaffen oder aber nicht so viel Platz wegnehmen. Am Besten ist es, wenn diese Gegenstände auch noch vielseitig verwendbar sind.

Hier möchten wir Euch ein paar Dinge vorstellen, die uns bei den letzten Reisen das Leben erheblich erleichtert haben:

1. Euroboxen mit selbst gemachten Holzdeckeln zur Aufbewahrung, als Hocker und Tisch verwendbar. Die Deckel können auch als Ablage, Schneidebrett, Windschutz und andere Dinge verwendet werden, bei denen ein Brett praktisch ist.
 

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Nachwirkungen zu unserem Allgäu-Ausflug

Im Anschluss an unseren Allgäu-Ausflug hatte Ralf gleich zwei aufblasbare Liegematten mit Schaumstoffeinlage besorgt, damit ich besser schlafen kann. Die Anfertigung von richtigen Toppern aus Kaltschaum dauert leider wieder zu lange.

Das musste natürlich gleich von mir getestet werden. Wegfahren wollten wir nicht, weil wir zu viel zu tun hatten, weshalb ich kurzerhand für zwei Nächte in den Bus zog, der vor unserer Garage stand. Neben dem Test, ob die Bettlösung funktionieren würde, war die zweite Herausforderung die Nachttemperatur. Abends um 23 Uhr betrug die Temperatur 8 Grad und war weiter sinkend, weil sternenklar.

Aber alles hat gepasst, ich war glücklich! Kuschelig eingepackt in Jogginghose mit Sweatjacke im Schlafsack + Wolldecke konnfte ich gut schlafen, ohne Standheizung. Lediglich eine kalte Nase hatte ich morgens. Und dem Rücken ging es super! Perfekt.

Der Frankreichurlaub konnte kommen.

Fazit unserer Jungfernfahrt

Der Ausflug war toll. Das Leben auf dem Campingplatz hat uns super gefallen, sicher auch, weil es so angenehm leer war und wir viel Platz um uns herum hatten. Das wird während der Saison sicher auch mal anders sein.

Schön ist, dass der Camper gut funktioniert und alles wie erwartet geklappt hat. Einige kleine Verbesserungen werden noch durchgeführt, z.B. Gepäcknetze für Kleinteile befestigt und Haken und Schnüre angebracht.

Ein bisschen Routine und Übung brauchen wir noch beim Umbauen und Hin- und Herräumen. Aber das kriegen wir sicher hin.

Ich hoffe, dass wir es über den Sommer oft schaffen, uns an den Wochenenden kleine Auszeiten in der Natur zu verschaffen. Der Herbsturlaub soll uns möglichst nach Südfrankreich führen – auf den Spuren von Ralfs legendärem Campingurlaub in seiner Jugend.

Heimfahrt

Um den zu erwartenden Stau auf der Autobahn zu vermeiden, stand heute außer der Heimfahrt nichts weiter auf dem Plan. Aufstehen, duschen, Kaffee trinken, zusammenpacken und los. Vorher aber noch einen kleinen Plausch mit den einzigen anderen Micro-Campern auf dem Platz gehalten, zwei Stuttgartern, die seit 2013 mit ihrem ausgebauten Caddy verreisen. Wir haben ein paar Tipps erhalten und natürlich gegenseitig die Autos besichtigt. Aber unser Bus ist schon toll!

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