Am Donnerstag, unserem vierten Urlaubstag, liehen wir uns am Campingplatz zwei klapprige Fahrräder ohne Gangschaltung aus um die Halbinsel ein bisschen auf zwei Rädern zu erkunden. Die Gegebenheiten dazu waren sehr gut, die Landschaft ist ja topfeben und die Radwege gut ausgebaut. Und der Fahrtwind auf den Rädern war bei der Hitze wirklich angenehm.
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Noch einmal nach Venedig
Mittwochs, an unserem dritten und damit letzten Gültigkeitstag unseres Tickets, fuhren wir noch einmal nach Venedig. Hier stiegen wir gleich am Markusplatz in ein Boot der Linie 1 und fuhren gemütlich den Canal Grande entlang. Wir hatten sehr gute Sitzplätze ganz vorne ergattert und konnten dementsprechend die Szenerie richtig genießen.
Burano und Murano
Am nächsten Tag, Dienstag, bestiegen wir morgens das Schiff Richtung der Insel Burano. Diese Insel verzauberte uns gleich mit ihren hübschen bunten Häusern, die uns richtig gut gefallen haben. Auch hier ließen wir uns einfach treiben und konnten uns alles in Ruhe anschauen, weil auch hier recht wenig Menschen unterwegs waren. Man merkte, dass insbesondere noch die Touristen aus Übersee fehlten.
Von Burano aus bestiegen wir dann das Schiff nach Murano. Auch diese Insel mit seinem Städtchen ist sehr hübsch, die Glasbläserkunst sehr sehenswert, auch wenn meiner Meinung nach leider viel industriell hergestellte Massenware dabei war. Aber auch hier wenig Menschen, die die ausgestellten Waren kauften.
Venedig
Auch in dieser Nacht schliefen wir ausgezeichnet. Das Bett in unserem Zooom-Schlafdach zusammen mit unseren Duvalay-Toppern ist einfach total bequem und kuschelig. Wir waren sehr, sehr angetan davon.
Am nächsten Morgen machten wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück wieder auf den Weg zu den Anlegestellen um einen ersten Ausflug nach Venedig zu machen. Wir kauften ein 3-Tages-Ticket für den öffentlichen Personennahverkehr in Venedig und fuhren mit dem Schiff in etwa 30 Minuten in die Lagunenstadt.
Cavallino-Treporti
Wir schliefen ausgesprochen gut in unseren neuen Betten. Dadurch, dass wir endlich die Regenhaube unseres Aufstelldachs aufrollen und die Luken in dem Zeltstoff öffnen konnten, hatten wir eine tolle Belüftung und wachten gut erholt auf. Die vor Ort bestellten Ciabattas schmeckten wunderbar und wir genossen ein ausgiebiges Frühstück.