Alle Beiträge von Jutta Lenz

Herbsturlaub in Südfrankreich vom 4. bis 18. Oktober 2019

Einleitung

Unser diesjähriger Herbsturlaub führte uns mit dem Camper über Italien nach Südfrankreich.

Um das Ganze etwas spannender zu machen, erwischte mich ab dem Sonntag vor der Abreise eine üble Erkältung, weswegen ich von Dienstag bis Donnerstag sogar krank zuhause bleiben musste. Zur Abreise am Freitag war ich aber wieder einigermaßen wiederhergestellt.

Freitag, 4. Oktober 2019

Morgens ein paar Stunden arbeiten und dann gleich ins Auto und los – das hat was!

Um 11 Uhr starteten wir. Der Weg führte uns durch Österreich über den Brenner zum Lago d’Iseo, den „kleinen Bruder“ des Gardasees. Wegen des verlängerten Wochenendes hatten wir vorsichtshalber auf dem Campingplatz Punta d’Oro für zwei Nächte reserviert. Ein weise Entscheidung, denn der Platz war komplett ausgebucht.

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Nachwirkungen zu unserem Allgäu-Ausflug

Im Anschluss an unseren Allgäu-Ausflug hatte Ralf gleich zwei aufblasbare Liegematten mit Schaumstoffeinlage besorgt, damit ich besser schlafen kann. Die Anfertigung von richtigen Toppern aus Kaltschaum dauert leider wieder zu lange.

Das musste natürlich gleich von mir getestet werden. Wegfahren wollten wir nicht, weil wir zu viel zu tun hatten, weshalb ich kurzerhand für zwei Nächte in den Bus zog, der vor unserer Garage stand. Neben dem Test, ob die Bettlösung funktionieren würde, war die zweite Herausforderung die Nachttemperatur. Abends um 23 Uhr betrug die Temperatur 8 Grad und war weiter sinkend, weil sternenklar.

Aber alles hat gepasst, ich war glücklich! Kuschelig eingepackt in Jogginghose mit Sweatjacke im Schlafsack + Wolldecke konnfte ich gut schlafen, ohne Standheizung. Lediglich eine kalte Nase hatte ich morgens. Und dem Rücken ging es super! Perfekt.

Der Frankreichurlaub konnte kommen.

Camping Zeh am See Niedersonthofen, Allgäu

Sonntag, 15. September 2019

Die letzte Nacht war die Hölle! Ich hatte schon die ganzen letzten Tage wachsende Rückenschmerzen gehabt, die jeweils nachts schlimmer wurden. Zusammen mit den Schmerzen in meiner linken Schulter wusste ich in dieser Nacht aber nicht mehr, wie ich auf den harten Matratzen unseres Busses noch liegen sollte. Die Stunden zogen sich und ich betete, dass bald der Morgen käme. Wie sollte das bloß funktionieren, wenn wir Anfang Oktober für zwei Wochen nach Südfrankreich fahren?

Um 7 Uhr konnten wir dann endlich aufstehen. Mit einer Ibu 600 und etwas Bewegung wurden die Schmerzen dann bald erträglicher. Wir frühstückten, packten unsere Sachen und machten einen letzten Spaziergang zum See. Auf dem Weg dorthin plauderten wir noch ein wenig mit unseren Nachbarn und erhielten den Tipp, uns „Topper“ für die Matratzen anzuschaffen. Der Nachbarsfrau war es genauso wie mir ergangen und mit den Toppern schläft sie nun viel besser. Das gab mir neue Hoffnung und so konnten wir den Ausflug noch glücklich beenden.

Camping Zeh am See Niedersonthofen, Allgäu

Samstag, 14. September 2019

Nach den vielen körperlichen Aktivitäten gestern und vorgestern sollte der heutige Tag etwas ruhiger verlaufen und wir wollten vor allem unseren Radius etwas erweitern. Schließlich waren wir im Allgäu, also wollten wir uns auch einmal die Alpen anschauen. Zu diesem Zweck wollten wir ein Stück der Deutschen Alpenstraße fahren: Immenstadt-Pfronten.

Leider stellte sich bald heraus, dass bei diesem herrlichen Wetter auch andere diese Idee hatten …

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Camping Zeh am See Niedersonthofen, Allgäu

Freitag, 13. September 2019

Nach dem gestrigen Ausflug mit den Rädern wollten wir heute zu Fuß den „Stoffelberg“ erklimmen. Das sollte zu schaffen sein, dachten wir.

Kurz nach dem Ortsende führte der Weg von der Straße weg direkt über die Wiese steil bergauf – und so sollte es auch bleiben. Da merkte ich, dass meine Kondition doch schlecher als gedacht ist. Auch Ralf hatte zu kämpfen. (Spontan gefasster Plan für die nächsten Monate: Das muss geändert werden!)

Nach kurzer Zeit stieß ein zotteliger Hund zu uns, der sich Ralf wohl als neues Herrchen ausgesucht hatte. Jedenfalls lief er so lange Zeit mit uns, dass sich Ralf schon Sorgen machte.

Wir entschieden uns, den Stoffelberg-Rundweg zu gehen, da wir keine Lust (und Kondition) für den Gipfel hatten. Leider bemerkte Ralf jedoch bald, dass er bei der letzten Rast seine gute gute Edelstahl-Trinkflasche verloren hatte. Wir entschieden uns deshalb umzukehren und die Flasche zu suchen. Gottseidank erfolgreich.

Unten angelangt kehrten wir bei der „Sonne“ ein und stärkten uns. Nach einer kurzen Rast auf dem Campingplatz stellten wir fest, dass wir doch noch nicht genug Bewegung für den Tag hatten und umrundeten deshalb noch den See mit den Fahrrädern. Danach war dann aber wirklich Relaxen angesagt.

Abends Auflauf aus dem neuen „Omnia“.