Abstecher ins Chianti

Diese Gegend hier ist geprägt von Wald, Pistoia bekannt wegen seiner vielen Baumschulen. Um Olivenöl und Grappa direkt vom Erzeuger kaufen zu können, was wir unbedingt wollten, muss man also eine längere Fahrt auf sich nehmen um in die dafür richtige Ecke der Toskana zu kommen. Deshalb stand für heute auf dem Plan, ins Chianti zu fahren, zu einer Fattoria bei Impruneta, etwas südöstlich von Florenz.

Die Fahrt dorhin ist von hier aus kein Problem, in einer guten Stunde waren wir über die Autobahn (2,80 Euro Maut) dort. Das Anwesen „Inalbi“, auf dem man auch wohnen und essen kann, liegt wunderschön in den Hügeln inmitten von Olivenbäumen und Weinbergen. Wir kauften 2 Flaschen Olivenöl, Grappa gab es aber leider keinen.

Den konnten wir später in San Casciano kaufen, wieder ein kleines, nicht touristisches Örtchen, das uns aber gut gefallen hat und wo wir in einer Enoteca einen Grappa empfohlen bekamen. Auch ein kleines Mittagessen nahmen wir wieder zu uns, bevor wir durch diese tolle Kulturlandschaft, die immer wieder ein Augenschmaus ist, zurück fuhren.

Heute war es wieder sehr heiß, weswegen wir froh waren, gleich nach Ankunft auf dem Platz in den Pool gehen zu können. Herrlich!

Außerdem war es heute unser letzter Abend hier. Zum Abschluss bestellten wir noch einmal ein ausgezeichnetes Abendessen aus der hiesigen Küche und außerdem für morgen Früh ein Frühstück. Das Leben genießen und feiern!

Kleine Dinge, die das Reisen im Van leichter machen

Leben um Minicamper heißt: Wir haben nur wenig Platz. Deswegen gilt es, nicht zu viel einzupacken und bei Anschaffungen darauf zu achten, dass die Hilfsmittel entweder mehr Platz schaffen oder aber nicht so viel Platz wegnehmen. Am Besten ist es, wenn diese Gegenstände auch noch vielseitig verwendbar sind.

Hier möchten wir Euch ein paar Dinge vorstellen, die uns bei den letzten Reisen das Leben erheblich erleichtert haben:

1. Euroboxen mit selbst gemachten Holzdeckeln zur Aufbewahrung, als Hocker und Tisch verwendbar. Die Deckel können auch als Ablage, Schneidebrett, Windschutz und andere Dinge verwendet werden, bei denen ein Brett praktisch ist.
 

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Ausflug nach Cutigliano

Auf der Herrentoilette des Campingplatzes lag eine Mappe mit den Orten, die es sich in der hiesigen Gegend zu besuchen lohnt. Da wir ja dieses Jahr die üblichen Touri-Hotspots meiden wollten, konnten wir uns hier gute Anregungen holen.

Heute wollten wir uns zwei alte malerische Brücken anschauen, die hier versteckt in den Bergen liegen sollen. Das Fahren hier ist wirklich speziell mit seinen engen kurven- und schlaglochreichen Straße , die zwar nicht besonders stark befahren sind, aber ab und zu kommt einem dann doch ein rasanter Italiener auf der eigenen Fahrspur entgegen. Volle Konzentration ist also angesagt.

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Ausflug nach Pistoia

Gestern hatten wir es ja ruhig angehen lassen und die Ruhe und die Aussicht des Campingplatzes genossen. Aber heute wollten wir dann doch etwas von der Gegend sehen, weswegen wir nach Pistoia gefahren sind. Auch wenn wir für den Weg auf Empfehlung der Campingplatzbetreiberin die „breite“ Straße gewählt hatten, die für Wohnwagengespanne empfohlen wurde, so waren die ersten 5 Kilometer doch sehr eng. Insbesondere auf dem Rückweg musste ich wegen entgegenkommender Fahrzeuge teilweise scharf bremsen und ausweichen.

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Spaziergang nach Casore del Monte

Nachdem wir gestern Abend schon früh schlafen gegangen sind, trieben uns unsere Knochen auch schon ziemlich früh aus dem Bett. Ein herrlicher Morgen erwartete uns.

Für heute hatten wir noch einen ruhigen Tag geplant, das Auto sollte stehen bleiben. Deshalb machten wir uns nach dem Frühstück zu einem Spaziergang in das kleine Dörfchen Casore del Monte auf, dessen Kirchturm wir von unserm Platz aus sehen konnten. Nachdem unser Platz ziemlich weit oben liegt, führte der Weg natürlich ordentlich bergab.

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