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Fahrt nach Le Mont-Dore zum Camping La Plage Verde

Die Nacht war bis auf einige Bio-Unterbrechungen (bei denen ich sehr dankbar bin, dass wir uns für die Kildwick Trockentrenntoilette entschieden haben) sehr ruhig und erholsam. Trotz allem waren wir schon gegen 7:00 wach und machten uns in aller Ruhe frisch. Dann Punkt 8:00: Alle Deutschen eilten zur soeben geöffneten Rezeption um sich das bestellte Backwerk abzuholen. Wir schlossen uns dem Tross kurz danach an und gönnten uns das erste, richtige französische Baguette in diesem Jahr. Was für ein Genuss! Ringsum war schon Aufbruchstimmung, aber wir hatten heute ja nur einen reinen Fahrtag geplant, so dass wir erst gegen 10:15 aufbrachen. Wir hatten vor, uns unterwegs mit neuen Lebensmitteln und einer Flasche Spülmittel, als Ersatz für die von mir gestern verschlampte, einzukaufen. Jutta entdeckte in Dole ein Hinweisschild zu einem Lidl, und nachdem es sich ja für junge Vanlifer auf YouTube so gehört im Ausland im Lidl einzukaufen, mussten wir da auch hin. 😉

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Fahrt nach Dole

Nach einer relativ guten Nacht wurden wir lange vor dem Wecker wach. Da wir schon am Samstag in aller Ruhe den Bus eingeräumt hatten, konnten wir noch in Ruhe einen Kaffee trinken, uns von den Katzen verabschieden und waren schon um 6:45 – also vor der von mir vorgesehenen Zeit losgefahren. Die Fahrt verlief ohne nennenswerte Behinderungen und nach einer Kaffeepause und der Besichtigung der berühmten Autobahnkirche am Rasthof Baden-Baden erreichten wir um 12:30 die französische Grenze. Was für ein Unterschied auf der Autobahn gegenüber dem deutschen Wahnsinn. Bis auf wenige Ausnahmen fuhren alle gesittet und diszipliniert. Der Tank war schon ziemlich leer und wir tankten an einem Intermarché um 50 Cent günstiger als in Deutschland erst einmal den Tank auf.

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Rückfahrt aus Verona

Die Nacht war ziemlich durchwachsen. In Verona gab es beim alten römischen Theater, ein großes Sportevent mit Diskoparty. Diese ging bis morgens um vier und trotz Oropax wurden wir immer wieder durch das Bassgewummer wach. Entsprechend verknatscht machten wir uns fertig, genossen noch ein kleines Frühstück und packten alles routiniert zusammen, checkten aus und machten uns auf den Weg.

Diesmal hieß es, noch schnell in Verona tanken, bevor wir in das teure Österreich kommen. Verrückte Welt inzwischen … Rund um den Gardasee und in Trentino war der Verkehr leider etwas stockend, da am Samstagmorgen doch viele Urlauber auf den Weg in den Norden waren. Wir fuhren dann noch vor Sterzin von der Autobahn ab um, wie schon das Jahr zuvor, noch im dortigen Eurospin ein paar Einkäufe von Produkten zu erledigen, die nur dort zu finden sind. Es ist schon interessant, wieviele Touristen dort einkaufen – vor allem Wohnmobile sind dort einige zu finden. Aber das Preisleistungsverhältnis stimmt und so ist es irgendwie ein wenig Kult dort seinen Wagen voll zu packen.

Vom Brenner aus, ging es dann recht zügig mit nur wenig Verkehrsstockungen durch Österreich. Noch der obligatorische Söder-Stau vor der deutschen Grenze, bei der uns gelangweilte Bundespolizisten durchwinkten und schon waren wir bald über den bayrischen Landstraßen zurück daheim.

Als Fazit bleibt: Verona hat uns nicht das Letzte mal gesehen. Die Stadt hat genau die richtige Größe für uns, der Campingplatz ist einfach genial und gut gelegen und für einen Zwischenstopp mit absehbarer Fahrzeit ist es genau das richtige Ziel.

Ein Tag in Verona

Wie immer in der letzten Zeit wurden wir wieder früh wach und nutzten die Zeit um pünktlich um 8:00 zur Öffnung des Minimarktes des Campingplatzes uns ein paar Semmeln und mein obligatorisches Urlaubscroissant zu gönnen. Frisch gestärkt machten wir uns auf um möglichst früh an der Arena zu sein. Wir hatten uns vorgenommen, es zu besichtigen bevor die Touristenmassen dort sind.

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Fahrt zum Camping Castel San Pietro / Verona

Bei allen Italienurlauben der Vergangenheit war Verona für uns bisher nur ein Straßenschild an dem wir vorbei gefahren sind. Aber ein Reiseführer über Oberitalien hat uns neugierig gemacht, die Stadt auch einmal zu besuchen.  In Umbrien wurde dann aus dem Gedankenspiel einen konkreten Plan gemacht um die lange Strecke von Umbrien nach Hause nicht in einem Stück durchfahren zu müssen. In Google-Maps fanden wir einen interessanten Campingplatz direkt in dem „Castel San Pietro“. Das hörte sich interessant an: Terrassierte Plätze direkt in der Burganlage für Zelte und Mincamper. Kurzentschlossen schickte ich eine Anfrage ob noch ein Platz frei ist und bekam schon fünf Minuten später die Zusage.

Freitag früh frühstückten wir entspannt und packten anschließend inzwischen routiniert alles zusammen und machten unseren Camper abfahrbereit. Nach einer kurzen Verabschiedung beim Auschecken bei Carlo von Camping Il Falcone ging es los in Richtung Autobahn.

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