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Landvergnügen – Destille Lutter in Pyrbaum-Schwarzach

Mittwoch, 19. Juni 2019

Dieses lange Wochenende war ein Besuch in Hessen geplant, Party bei einem von Ralfs Brüdern und Steuererklärung bei der Mutter als jährlichem Ritual. Um uns die Sache weiter zu versüßen, verbrachten wir eine Landvergnügen-Nacht bei der Destille Lutter in Pyrbaum-Schwarzach bei Hilpoltstein.

Auch dieses Mal fuhren wir direkt von der Arbeit los, hatten dann aber mit einigen Staus auf der A 9 zu kämpfen. Nach der Abfahrt von der Autobahn waren wir dann sehr überrascht, wie man gleich „auf dem Land“ ist, sobald man die Autobahn verlässt. So oft sind wir hier schon vorbeigefahren und hatten uns nie Gedanken darüber gemacht, wie es abseits der Autobahn aussieht.

Der heutige Stellplatz hatte nicht so eine schöne Aussicht wie der letzte, weil der Hof mitten im Ort lag und wir sozusagen im Hinterhof standen, aber wir machten es uns trotzdem gemütlich. Das WC wurde von 22 bis 8 Uhr abgeschlossen, was ein seltsames Gefühl war, auch wenn ich es normalerweise nicht benötige und wir ja auch ein Notklo an Bord haben. 1 Euro Gebühr für die WC-Benutzung wurde trotzdem verlangt, was ich aber ok fand. Und natürlich gab es eine Verkostung der Spirituosen der Destille samt Einkauf.

Wieder gut geschlafen, der Körper gewöhnt sich immer besser an den Bus. Und das erste ordentliche Gewitter und Regen erlebt. Alles gut.

Zum Frühstück sind wir auf Empfehlung der Wirtin in ein großes, gut besuchtes Café nach Hilpoltstein gefahren. Ralf bestellte versehentlich statt dem gewünschten Haus- das sehr umfangreiche Landfrühstück, was uns den Rest des Tages ausreichend satt hielt – einschließlich Brot“reste“, die wir in den bereitgestellten Tüten mitnehmen konnten und die wir dann am nächsten Morgen noch verspeisten.

Landvergnügen – Lenzhof in Blindheim

Freitag, 14. Juni 2019

Nach unserer Jungfernfahrt waren wir im Mai zunächst in unserem Urlaub auf Kreta. Über Pfingsten, also vergangenes Wochenende, waren wir an der Mosel und haben zunächst Mama im Heim und anschließend noch meine Schwester besucht. Also die ganze Zeit kein Camping möglich und ich war schon richtig frustriert, weil wir einfach nicht loskommen. Außerdem ist am Wochenende immer so viel zu tun… Trotzdem oder deshalb verordneten wir uns zumindest einen Kurztrip, nur eine Übernachtung, via Landvergnügen auf dem Lenzhof. Direkt von der Arbeit aus eine kurze Anreise über die A 8 ins Donauries.

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Heimfahrt

Um den zu erwartenden Stau auf der Autobahn zu vermeiden, stand heute außer der Heimfahrt nichts weiter auf dem Plan. Aufstehen, duschen, Kaffee trinken, zusammenpacken und los. Vorher aber noch einen kleinen Plausch mit den einzigen anderen Micro-Campern auf dem Platz gehalten, zwei Stuttgartern, die seit 2013 mit ihrem ausgebauten Caddy verreisen. Wir haben ein paar Tipps erhalten und natürlich gegenseitig die Autos besichtigt. Aber unser Bus ist schon toll!

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Wanderung und Camperleben

Auch die zweite Nacht im Camper verlief gut und so gehe ich jetzt einfach davon aus, dass wir auch zukünftig gut schlafen werden. Die Bettkonstruktion ist stabil, das Lattenrost tut, was es tun soll und die Matratzen sind ausreichend bequem. Ein paar Zentimeter mehr Dicke wären schön, aber das funktioniert in unserem Bus halt nicht und wir schlafen auch auf 8 cm gut. Die Standheizung half uns morgens dabei, unsere kalten Nasen aufzuwärmen, ansonsten reichen die Schlafsäcke + ausreichend Kleidung (Trainingshose, T-Shirt, leichter Pulli + Socken) aus, um warm schlafen zu können.

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Weißenburg – Auf den Spuren der Römer

Die erste Nacht im Camper war überraschend gut. In den Schlafsäcken schläft man kuschelig warm, auch wenn es morgens nur noch 8 Grad Temperatur im Bus hatte. Auch die Matratzen zusammen mit den Lattenrosten sind super bequem und meine Rückenschmerzen am Morgen waren deutlich geringer als nach den Nächten im Alpincamper letztes Jahr. Frühmorgens haben wir dann aber doch die Standheizung eingeschaltet und sie hat brav auf 20 Grad geheizt und das mit einer Lautstärke, dass wir sogar noch einmal einschlafen konnten.

Womit ich allerdings nicht in diesem Ausmaß gerechnet hatte, war das Chaos, das im Bus herrschte. Klar, es ist halt alles sehr beengt und man räumt eigentlich ständig hin und her. Da müssen wir uns noch Strategien und Routinen entwickeln, aber das wird schon noch. Alles in allem waren aber bereits jetzt sehr zufrieden und glücklich.

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