Capalbio

Trotz meiner Verletzung hatten wir eine gute Nacht, auch wenn der Aufstieg ins Aufstelldach etwas mühsam war . Aber ich sollte/wollte möglichst nicht so viel laufen heute. Deswegen wollten wir es langsam angehen und fuhren nach einem minimalistischen Frühstück, das im Angebot des Campinplatzes inkludiert ist, erst einmal zum Einkaufen. Spannend war, die recht nah am Campingplatz (und auch hörbare) SS1, eine in weiten Strecken vierspurige Schnellstraß zu überqueren um links abzubiegen.  Aber wir schafften es unfallfrei. – Juhu.

Anschließend schauten wir uns das bezaubernde Städchen Capalbio an, das uns wirklich gut gefallen hat. Dort entdeckten wir auch einen kleine Souvenierladen, der lokale Wildschweinsalami anbot. Zurest gönnten wir uns hier einen kleinen Mittagssnack, der uns sosehr von der Salami überzeugte , dass wir uns auf den Rückweg mit einer kompletten Salami eindeckten.

Der nächste Weg führte uns zum Il Giardino dei Tarocchi, wo sich eine Ausstellung mit Werken von Niki de Saint Phalle befindet. Der Andrang war ziemlich groß und wir hatten leider nicht bedacht, dass wir in Coronazeiten vorab hätten eine Reservierung machen müssen. So konnten wir die Ausstellung leider nicht besuchen. Aber den Fuß hochlegen und kühlen war sowieso eine gute Idee, denn wir waren doch wieder einige Kilometer und Höhenmeter gelaufen. Außerdem planten wir nach einem atemberaubenden Sonnenuntergang  den weiteren Verlauf bzw. die nächste Station unserer Reise.

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