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Ausflug nach Pistoia

Gestern hatten wir es ja ruhig angehen lassen und die Ruhe und die Aussicht des Campingplatzes genossen. Aber heute wollten wir dann doch etwas von der Gegend sehen, weswegen wir nach Pistoia gefahren sind. Auch wenn wir für den Weg auf Empfehlung der Campingplatzbetreiberin die „breite“ Straße gewählt hatten, die für Wohnwagengespanne empfohlen wurde, so waren die ersten 5 Kilometer doch sehr eng. Insbesondere auf dem Rückweg musste ich wegen entgegenkommender Fahrzeuge teilweise scharf bremsen und ausweichen.

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Spaziergang nach Casore del Monte

Nachdem wir gestern Abend schon früh schlafen gegangen sind, trieben uns unsere Knochen auch schon ziemlich früh aus dem Bett. Ein herrlicher Morgen erwartete uns.

Für heute hatten wir noch einen ruhigen Tag geplant, das Auto sollte stehen bleiben. Deshalb machten wir uns nach dem Frühstück zu einem Spaziergang in das kleine Dörfchen Casore del Monte auf, dessen Kirchturm wir von unserm Platz aus sehen konnten. Nachdem unser Platz ziemlich weit oben liegt, führte der Weg natürlich ordentlich bergab.

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Anfahrt zum Agricampeggio Le Carbonnaie

Um 5 Uhr klingelte der Wecker und dank guter Vorbereitung saßen wir tatsächlich fast wie geplant um kurz nach 8 im Bus und starteten gen Süden. Auch wenn es das erste Ferienwochenende in Bayern war (wir hatten bei der Urlaubsplanung etwas geschlampt), waren die Straßen wohl coronabedingt schön leer und wir konnten fast staufrei die sechseinhalbstündige Fahrt absolvieren. Selbst an der Grenze gab es keine besonderen Kontrollen und weil wir keine Lust auf Kontakte zu anderen Reisenden hatten, fuhren wir mir nur einer Pause zum Tanken und einem Fahrerwechsel einem Rutsch bis zum Campingplatz.

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Agricampeggio Le Carbonnaie – Toskana

Dieser wechselhafte Sommer nervte! Seit Wochen kein stabiles Sommerwetter, sondern fast täglich Gewitter und Regen und wenige Sonnenstunden. Deshalb überlegten wir fieberhaft, was wir mit unserer Juli-Urlaubswoche anstellen sollten. Eigentlich wollten wir in Deutschland bleiben, aber die typischen Destinationen in den Alpen, an der See und sogar auch im Bayerischen Wald stöhnten unter der Last der „Ich-bleibe-daheim-in-Deutschland-Urlauber“, und außerdem: das Wetter!

So schauten wir über die Alpen nach Italien. Das Land, das im Winter und Frühjahr von der Pandemie so furchtbar getroffen worden war, hatte seine Infektionszahlen gut im Griff. Zudem wurde berichtet, dass die Maßnahmen wie Abstandhalten und Maskenpflicht gut beachtet würden und es verhältnismäßig leer sei. Hörte sich gut an! Leider waren die Wetteraussichten auch an den oberitalienischen Seen zweifelhaft und so schauten wir auf die Toskana, auch wenn uns die Fahrt dorthin für eine Woche eigentlich zu weit war.

Aber Ralf fand über Google Maps den wunderbaren Campingplatz Le Carbonnaie, ganz im Norden der Toskana bei Pistoia und ich war gleich verliebt. Auch die Reservierung klappte und so stand ab Donnerstag früh fest: am Sonntag geht es in die Toskana! Schön kurzfristig, so bleibt keine Zeit für Ungeduld.