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Elsass – Ribeauvillé

Mittwoch, 16. Oktober 2019

Nach einer ruhigen Nacht, einer sehr heißen Dusche und einem Frühstück im Sonnenschein machten wir uns auf den Weg Richtung Elsass. Wir entschieden uns für die Strecke über die Autobahn, weil es dort wirklich sehr angenehm zu fahren ist, auch wenn die Kosten doch recht hoch sind. Dafür waren wir bisher angenehm überrascht von den Kosten für die Campingplätze: Wir hatten bisher kaum mehr als 20 Euro für eine Nacht gezahlt. Noch ein Vorteil der Nachsaison.

Auf den französischen Autobahnen geht es wirklich sehr gesittet und angenehm zu. Kein aggressives Rasen, kein Gedrängel, Tempolimits werden eingehalten. Auch auf den anderen Straßen ist mir aufgefallen, dass ziemlich diszipliniert gefahren wird. Daran erkennt man, dass hohe Strafen doch ein wirksames Mittel der Verkehrserziehung sind.

Kurz vor 14 Uhr erreichten wir in Ribeauvillé den Campingplatz „Pierre de Coubertin“, einen tollen Platz, auf dem wir 14 Euro für eine Nacht zahlen mussten. Es hat uns von Anfang an richtig gut gefallen hier. 3 Burgen in den herbstlich gefärbten Weinbergen unter einem tiefblauen Himmel bei strahlendem Sonnenschein – was will man mehr?

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Fahrt Richtung Norden – Tournus

Donnerstag, 15. Oktober 2019

Wie vom Wetterbericht vorhergesagt, hatte es in der Nacht kräftig geregnet und auch morgens noch nicht aufgehört. Trotzdem war es noch so warm, dass wir nachts geschwitzt hatten, morgens betrug die Temperatur im Bus noch 21 Grad.

Gut, dass wir abends schon alles vorbereitet hatten und nach einem schnellen Kaffee und etwas Müsli gleich losfahren konnten. Der Platz und die Region hatten uns sehr, sehr gut gefallen, aber im Regen ist es eben nirgendwo schön.

Wir wollten heute bei dem angesagten Regen Strecke Richtung Norden, ungefähr bis Höhe Lyon, machen. Wir fuhren die ganze Zeit wieder über kleine Straßen durch schöne Gegenden, machten mittags eine Stunde Pause in einem kleinen Örtchen, in dem wir eine Pizza aßen bis wir irgendwann in einen Platzregen gerieten, der uns zum Anhalten zwang. Dort entschieden wir uns, noch weiter als ursprünglich geplant zu fahren. Ralf suchte über die ACSI-App einen neuen Campingplatz und Google führte uns dorthin.

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Roussillon – Gordes

Montag, 14. Oktober 2019

Heute wollten wir uns die nahegelegenen  Dörfer Roussillon, Gordes und Saint-Saturnin-lès-Apt anschauen. Letzteres haben wir nicht mehr geschafft.

Roussillon ist wunderbar! Schon die Fahrt dorthin hat uns begeistert, die Landschaften hier sind einfach traumhaft und ganz genauso, wie wir uns die Provence vorgestellt hatten. Das Dorf mit seinen ockerfarbenen Häusern in allen möglichen Schattierungen und mit seinen netten kleinen Geschäften und Galerien hat uns sehr, sehr gut gefallen, auch wenn trotz absoluter Nebensaison viel los war. Auch der „Sentier des Ocres“, ein Weg, der durch die Ockerbrüche führt (3 Euro Eintritt) war absolut lohnenswert, wenn auch durch das Wetter (sonnig mit Wolken und ziemlich schwül) anstrengend zu begehen mit seinen vielen Stufen und bergauf/bergab. Als Krönung gönnten wir uns in einem Café leckere Crèpes.

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Rustrel – Colorado Provencal

Sonntag, 13. Oktober 2019

Schon um 7 Uhr standen wir auf, kurze Wäsche, kleines Frühstück und nichts wie weg. Fun Fact: Ralf musste an der Gottseidank bereits geöffneten Rezeption erst um Auslass bitten, da wir keine Karte für die Schranke bekommen hatten und diese sich auch nicht automatisch öffnete.

Unser heutiges Ziel war Rustrel beim „Colorado Provencal“. Das Wetter war wieder super und je weiter wir uns vom Meer entfernten, umso schöner wurde für uns die Landschaft. In Vinon dur Verdon hielten wir an, weil wir einen Markt entdeckten. Ganz authentisch und offenbar nicht nur für Touristen, sehr schön. Seife, Käse, Salami und Salat waren unsere Beute.

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Ramatuelle

Samstag, 12. Oktober 2019

Nach einem schnellen Frühstück ging es gleich weiter Richtung Berge. Wir wollten uns  heute die Orte Ramatuelle und Gassin anschauen und dort auch übernachten. Das Internet hatte uns einige nette kleine Campingplätze verraten, die auch noch geöffnet haben sollten und so waren wir guter Dinge, dass wir heute wieder auf einem idyllisch gelegenen kleinen Platz unterkommen würden. Gleich beim ersten hatten wir jedoch Pech, denn obwohl er sogar laut Infotafel noch geöffnet haben sollte, hatte der Inhaber, den ich telefonisch radebrechend kontaktierte, wohl keine Lust. „Fermé“ war seine eindeutige Aussage. Auch der nächste Platz war schon geschlossen.

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