Halbinsel Nordstrand

De Wetteraussichten für heute waren wieder gemischt, aber es sollten auch einige Sonnenstunden dabei sein, aber auch viel Wind. Also eher kein Fahrradwetter für uns.

Wir beschlossen, einen Ausflug an die Nordseeküste zu machen, also mal das andere Meer Schleswig-Holsteins zu besuchen. Da wir dafür natürlich keinen Plan und keinen Reiseführer hatten, wir aber gehört hatten, dass St. Peter-Ording von Touristen überlaufen sein soll, entschieden wir uns für die Halbinsel Nordstrand – einfach, weil es sich irgendwie gut anhörte.

Eineinhalb Stunden später überquerten wir den Damm, der die Halbinsel mit dem Festland verbindet und konnten uns vom kräftigen Wind durchpusten lassen. Wir blickten vom Deich auf die raue See, beobachteten die Schafe, die ein geruhsames Leben auf dem Deich führen und lernten neu, dass die „Salzwiesen“ zwischen Meer und Deich in tropischen Regionen als Mangrovenwälder in Erscheinung treten.

Es war nicht besonders viel los, viele Einrichtungen waren coronabedingt geschlossen. Deshalb gab es einen kleinen Snack + Kaffee im Bus – wenigstens einen kleinen Hauch von Vanlife. Und die Sonne hatten wir auch gesehen.  🙂

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