Fahrt zum Pont Du Gard

Am nächsten Morgen hieß es nach dem Frühstück erst einmal alles wieder in den Camper zurück zu räumen und das Haus komplett zu reinigen. Das machte noch mehr Arbeit als einfach von einem Stellplatz aus weiter zu fahren. Aber wir waren trotzdem froh, dass wir die drei nassen Nächte so gut verbringen konnten. Nach einer herzlichen Verabschiedung ging es bis auf einen kurzen Fotostopp auf einem  Parkplatz mit guter Sicht auf Carcassonne recht ereignislos die Autobahn entlang zum nächsten Ziel.

Wir hatten vor Beginn unserer Reise wegen der Umweltzonen in Frankreich extra eine französische Umweltplakette bestellt, die leider nicht rechtzeitig angekommen war. Aber auch den Ersatzausdruck (der in Frankreich im Gegensatz zu Deutschland möglich ist) wurde nicht benötigt, da in Montpellier, wo bei starken Emissionen ein Fahrverbot für problematische Fahrzeuge herrscht, sie diesmal nicht nötig war.

Der Campingplatz an der Pont du Gard erinnerte stark an unseren ersten Platz bei unserer Südfrankreichreise 2019. Freie Platzwahl unter Bäumen – sehr idyllisch.

Nachdem wir uns eingerichtet hatten und unser Mittagessen in Form eines belegten Baguettes zu uns genommen hatten, ging es dann mit dem Fahrrad zum Pont du Gard. Ein sehr beeindruckendes Bauwerk, das jetzt seit fast 2000 Jahren die Gardon überquert. Wir machten viele, viele Fotos, gingen einmal über die Brücke und zurück und genehmigten am Bistro in der Touristenzone ein Eis für Jutta und ein Cookie für mich mit einem kleinen Kaffee.

Am Abend gab es dann eine sehr käselastige Pizza im Restaurant am Campingplatz. Da es schon recht frisch war, als wir zurück am Auto waren, verzogen wir uns gleich nach innen und schauten noch ein wenig YouTube und Serie.

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