Kurz nach der Abfahrt auf die sehr volle Autobahn (gegen 7:30 Uhr!) der erste Schreck: Ralfs Smartphone war nicht auffindbar. Er war überzeugt, das Telefon sei ihm beim Bezahlen am Kassenhäuschen aus der Tasche gefallen, wir müssten wenden und zurückfahren. Nur das nicht; die Verkehrsverhältnisse auf dem LKW-Parkplatz sind morgens, wenn alle aufbrechen sehr aufreibend. Ich fuhr erst einmal einen Parkplatz an und wir fanden das Telefon, es war neben den Sitz gerutscht. Gott sei dank, es konnte weitergehen.
Die Fahrt war geprägt von vielen Stockungen und kleinen Staus, man merkte, dass viele in der Ferienzeit noch anreisten. Den größten Stau bei Modena konnten wir dank der Navigation von Google umfahren und nach gut fünfeinhalb Stunden Fahrt erreichten wir den Campingplatz Agricampeggio Le Carbonnaie, den wir ja noch vom letzten Jahr kannten. Es war toll, wieder hier zu sein. Der Ausblick grandios, die Ruhe perfekt und eine schöne entspannte Atmosphäre. Und das, obwohl der Platz voll belegt war.
Abends ließen wir uns von der Betreiberin bekochen: Ein super leckeres Menü im Garten und die Urlaubsstimmung war perfekt. Da es aber auch hier abends recht kühl war, verschwanden wir nach dem Essen m Bus, wo uns bald schon die Augen zu fielen. Bei himmlischer Ruhe konnten wir super schlafen.