Die Nacht war ziemlich durchwachsen. In Verona gab es beim alten römischen Theater, ein großes Sportevent mit Diskoparty. Diese ging bis morgens um vier und trotz Oropax wurden wir immer wieder durch das Bassgewummer wach. Entsprechend verknatscht machten wir uns fertig, genossen noch ein kleines Frühstück und packten alles routiniert zusammen, checkten aus und machten uns auf den Weg.
Diesmal hieß es, noch schnell in Verona tanken, bevor wir in das teure Österreich kommen. Verrückte Welt inzwischen … Rund um den Gardasee und in Trentino war der Verkehr leider etwas stockend, da am Samstagmorgen doch viele Urlauber auf den Weg in den Norden waren. Wir fuhren dann noch vor Sterzin von der Autobahn ab um, wie schon das Jahr zuvor, noch im dortigen Eurospin ein paar Einkäufe von Produkten zu erledigen, die nur dort zu finden sind. Es ist schon interessant, wieviele Touristen dort einkaufen – vor allem Wohnmobile sind dort einige zu finden. Aber das Preisleistungsverhältnis stimmt und so ist es irgendwie ein wenig Kult dort seinen Wagen voll zu packen.
Vom Brenner aus, ging es dann recht zügig mit nur wenig Verkehrsstockungen durch Österreich. Noch der obligatorische Söder-Stau vor der deutschen Grenze, bei der uns gelangweilte Bundespolizisten durchwinkten und schon waren wir bald über den bayrischen Landstraßen zurück daheim.
Als Fazit bleibt: Verona hat uns nicht das Letzte mal gesehen. Die Stadt hat genau die richtige Größe für uns, der Campingplatz ist einfach genial und gut gelegen und für einen Zwischenstopp mit absehbarer Fahrzeit ist es genau das richtige Ziel.