Nach einer ruhigen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück schlug Jutta vor, diesmal die Ausgrabungsstätten in der Umgebung zu besuchen. Ich willigte ein und so fuhren wir über schmale Straßen nach Arzachena. Google führte uns zunächst in die Irre, aber bald fanden wir das Informationszentrum, wo wir uns beraten ließen und Eintrittskarten für vier der Ausgrabungsstätten kauften.
Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel fuhren wir zu den ersten beiden Ausgrabungen, Nuraghe Albucciu und Tomba di Giganti Moru (wobei wir uns einmal verfuhren, was wir nach ca. 1,4 km bemerkten). Danach ging es mit dem Auto weiter zu zwei größeren Ausgrabungsstätten, Tomba di Giganti Coddu Vecchiu und der alten Siedlung Nuraghe La Prisgiona. Es ist schon erstaunlich, was in der Bronzezeit 3000 – 4000 Jahre vor unserer Zeitrechnung gebaut wurde.
Beeindruckt, hungrig und mit müden Muskeln machten wir uns auf den Rückweg. Unterwegs füllten wir noch schnell unsere Vorräte auf. Auf dem Platz gönnten wir uns einen kleinen Snack und machten es uns wieder gemütlich.
Am Nachmittag legten wir uns zum ersten Mal in diesem Urlaub für eine Stunde an den Strand und gönnten uns wieder ein ausgiebiges Abendessen im Restaurant des Platzes.