Ein ruhiger Tag in Saint-Jean-de-Luz

Trotz der Autobahn, die die Küste entlangführt, und die sehr deutlich hörbar war, konnten wir dank Oropax einigermaßen gut schlafen, (Ich etwas besser als Jutta) und morgens hatten wir aus unserem Fehler vom Vortag gelernt und aßen erst einmal herzhaft Müsli bzw. Haferflocken. Dann der Versuch, das Mobile Home zu buchen. Bei mir gab es nur Fehlermeldungen auf der Webseite – Jutta kam besser durch und wir waren wohlgemut: Bis dann bei der Kreditkartendateneingabe es eine Fehlermeldung gab, dass die Autorisierung nicht funktioniert. 🙁 Aber ich habe ja eine zweite Karte und mit der konnten wir die Buchung abschließen und waren zuerst zufrieden – bis dann Jutta zwei Bestätigungsmails über jeweils ein gebuchtes Mobilehome bekam. Ein Anruf am Platz mit der Klarstellung, dass wir nur ein Home benötigten, sorgte erst einmal für Beruhigung. (Spoiler: Jutta bekam später nochmal zwei Bestätigungen für je ein Mobile Home- wir sind gespannt wie es ausgeht)

Wir kauften ein Baguette in einem nahe gelegenen Restaurant, gönnten uns noch einen 2. Kaffee mit Blick aufs Meer und machten einen Spaziergang die andere Richtung die Küste entlang. Auch dort waren wir sehr angetan von der Schönheit der Region. Zurück am Camper gab es dann einen Salat mit veganen Burgern, so dass wir besser gestärkt als gestern den weiteren Tag verbringen können.

Nachdem wir uns ein wenig nach dem Essen weiter entspannt hatten, machten wir uns auf dem Weg zum Jardin Saint Jean de Luz, damit wir wenigstens noch ein wenig Kultur abbekommen. Die Pflanzungen waren liebevoll nach Thematiken sortiert und zeigten die Vegetation der Region. Aber irgendwie geht es uns bei solchen Gärten wie mit Kunstgalerien und Kirchen: Ganz nett anzusehen, aber irgendwie nicht das, was uns wirklich bewegt.

Also zurück zum Camper, wo wir uns warm anzogen um dann beim Bistro an unserem reservierten Tisch mit Tapas als Vorspeise und einem Hauptgang bestehend aus einem gut zubereiteten Stück Rindfleisch für mich und einem Fisch für Jutta den Sonnenuntergang auch kulinarisch zu genießen.

Zurück im Camper schauten wir noch eine neue Serie um dann in die leider inzwischen etwas feuchtklammen Betten zu entschwinden – die kühlen Nächte sorgen leider dafür, dass sich im Schlafdach etwas Kondenswasser bildet.

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