Archiv der Kategorie: Große Alltagsfluchten

Civitella del Lago

Heute wollten wir das Auto stehen lassen und uns die Gegend zu Fuß anschauen.  Aber zunächst einmal Frühstück. Dazu hatten wir das erste Mal in diesem Urlaub Panini und Croissant bestellt. Sehr lecker beim Campingplatz Il Falcone, aber nichts für Frühaufsteher, weil der Besitzer erst recht spät zum Bäcker fährt. Für uns aber kein Problem, wir sind schließlich im Urlaub und haben keine Termine.

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Fattoria La Vialla auf dem Weg nach Civitella del Lago

Für unsre Fahrt nach Umbrien zum Camping Il Falcone hatte ich als Zwischenstopp die Fattoria La Vialla ausgesucht und dort für 13:00 Uhr eine Toskanische Brotzeit reserviert. Deshalb machten wir uns um 10:00 Uhr auf den Weg, nicht ohne vorher von Allesandra gebührend verabschiedet zu werden. Fattoria La Vialla auf dem Weg nach Civitella del Lago weiterlesen

Wanderung auf dem Sentiero del pane

Heute wollten wir das Auto stehen lassen und zu Fuß die Gegend erkunden. Beim Herfahren hatten wir entlang der Straße neue weiße Schilder gesehen, die wir uns heute genauer ansehen wollten. Aber zuerst ließen wir uns unsere Haferflocken bzw. unsere Müsli schmecken bevor wir gegen 11 Uhr die Wanderschuhe anzogen und losgingen. Wir entschieden uns für den „Sentiero del pane“, von dem wir ein paar Meter oberhalb der Einfahrt zum Campingplatz ein Hinweisschild entdeckten. „Brotweg“, das klang ja auch ganzgut und passend für mich. Los ging es auch ganz zivilisiert einen schmalen, aber asphaltierten Weg entlang.

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Ausflug nach Cutigliano

Mit der zusätzlichen Fleecedecke musste ich diese Nacht nicht frieren und so konnten wir beide super schlafen. Heute wollten wir nach Cutigliano fahren, ein kleines Örtchen in den Bergen, das wir schon bei unserem ersten Aufenthalt hier besucht hatten und das wegen Corona fast ganz geschlossen war.

Heute machten wir nicht den Fehler wie sonst und fuhren nicht in de Mittagshitze hinein. Heißt, dass wir direkt nach dem ersten Kaffee schon gegen 9 Uhr abfahrbereit waren und nach vielen, vielen Kurven und vielen, vielen überholten Rennradfahrern schon gegen 10 Uhr vor Ort ankamen. Wie schon beim letzten Mal waren wir auch dieses Mal sehr angetan vom Charme des Ortes. Heute war er auch sehr viel belebter als vor 2 Jahren, viele Einheimische gingen ihren Samstagsbeschäftigungen nach. Wir schlenderten wieder durch den Ort.

Anschließend nahmen einen 1,5 km langen Spaziergang durch einen angenehm schattigen Wald zu einem „Punto Panoramico“. Darunter hatte ich mir tatsächlich etwas anderes vorgestellt, denn er war ringsrum mit hohen Bäumen umrandet. Trotzdem hatte sich der Weg gelohnt. Zurück im Ort setzten wir uns in eine kleine Bar am Hauptplatz und aßen zum Frühstück ein Stück Foccaccia mit Tomaten und Käse überbacken.

 

Dann fuhren wir die vielen, vielen Kurven mit den vielen, vielen Radrennfahrern wieder zurück zum Platz. Es folgte das obligatorische Bad im wunderschönen Pool und für abends bestellten wir ein Menü mit Pizza aus dem Holzofen im Garten von Alessandra.

Was hatten wir es doch gut, auch wenn sich unsere Katzen zuhause so schlecht benahmen, dass wir uns zusammen mit Claudia, unserer Katzensitterin dazu entschlossen, sie ab sofort für die Dauer unseres Urlaubs draußen zu halten. Das kann die Urlaubsstimmung schon etwas trüben.