Gestern hatten wir es ja ruhig angehen lassen und die Ruhe und die Aussicht des Campingplatzes genossen. Aber heute wollten wir dann doch etwas von der Gegend sehen, weswegen wir nach Pistoia gefahren sind. Auch wenn wir für den Weg auf Empfehlung der Campingplatzbetreiberin die „breite“ Straße gewählt hatten, die für Wohnwagengespanne empfohlen wurde, so waren die ersten 5 Kilometer doch sehr eng. Insbesondere auf dem Rückweg musste ich wegen entgegenkommender Fahrzeuge teilweise scharf bremsen und ausweichen.
Pistoia selbst hat uns nicht sonderlich begeistert. In glühender Hitze wanderen wir vom Parkplatz (immerhin wegen Corona kostenlos) in die Altstadt, wo es ein paar nette Gebäude anzuschauen gab. Auch der Markt war sehenswert, aber nicht spektakulär. So besuchten wir noch einen großen Coop-Supermarkt, wo wir abgepackte Tomaten (angestoßen und schimmelig), Paprika (angestoßen und schimmelig), Mozzarella, Nudeln, Kaffee und Rotwein kauften und danach zum Campingplatz zurückkehrten.
Hier konnten wir wieder ein erfrischendes Bad im Pool nehmen, aßen Tomaten mit Mozzarella zum Mittagessen und ließen danach wieder die Seele baumeln. Ich backte noch ein Ciabatta im Omnia (etwas verkohlt, aber lecker) und kochte uns später ein Abendessen.
Geschlafen haben wir erstmals mit geöffneter Heckklappe mit Fliegengitter und Heckzelt davor, weil es auch nachts noch ziemlich warm war. War sehr angenehm.