Regentag in Cala Gonone

Wir schliefen sehr lange und gönnten uns ein langes und gemütliches Frühstück im Trockenen. Anschließend zogen wir unsere Regensachen an und machten uns auf den Weg am Strand entlang zum örtlichen Aquarium. Ein allgemeiner Ausflugstipp bei Regenwetter in der Region. Es war nass – sehr nass – und der Weg zum Aquarium hätte das eine oder andere Schild mehr vertragen können. Aber wir sind dann doch angekommen und haben uns in Ruhe die Meerestiere angeschaut und aus den Beschreibungen gelernt, wie Umweltverschmutzung und Klimawandel die Meeresökologie zerstören. Alles in allem ein sehr beeindruckendes Erlebnis, klein aber fein.

Auf dem Rückweg regnete es immer noch ziemlich stark und wir zogen uns in eine Bar/Restaurant zurück, wo wir uns einen ausgiebigen kleinen Imbiss mit Wein gönnten (wir mussten ja nicht mehr fahren, also kann man sich diesen Luxus auch gönnen).

Auf dem Rückweg kauften wir noch etwas Leckeres in einer Konditorei und zogen uns dann in unsere Wohnung zurück, wo wir bei Kaffee und Süßigkeiten beobachteten, wie unvorsichtige Spaziergänger an der Mole immer wieder von der Brandung geduscht wurden.

Am Abend besuchten wir noch die “Music Bar” – ein Lokal, das mich schon am ersten Abend angezogen hatte, aber ich war mir nicht sicher, ob wir dort richtig waren. Aber die Bewertungen überzeugten mich, dem Lokal eine Chance zu geben und wir wurden nicht enttäuscht. Ich traute mich sogar, die frittierte Meeresfrüchteplatte zu bestellen und war angenehm überrascht. Jutta wählte Spaghetti mit Muscheln. In einer der seltenen Regenpausen zogen wir wieder in die Wohnung und machten es uns gemütlich.

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