Camper Van Summit Meeting (CVSM) St. Martin bei Lofer / Österreich, Camping Grubhof

So plötzlich und unerwartet ging es donnerstags also schon wieder los. Der Wetterbericht für die nächsten Tage hatte wechselhaftes, aber nicht durchgängig schlechtes Wetter prognostiziert und heute ging es bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen erst einmal auf die Roßfeld Panoramastraße bei Berchtesgaden.

Diese Straße waren wir vor vielen Jahren schon einmal gefahren, allerdings um einen Regentag zu überbrücken. Dementsprechend hatten wir damals Null Sicht, was heute ganz anders war. Wunderbare Fernsicht und erträglicher Andrang, so dass man auch den anwesenden Audi-Club verschmerzen konnte, der sich dort wohl traf und dessen Mitglieder teilweise die Möglichkeiten ihrer aufgemotzten Karren testen wollten.

 

Nach einer kurzen Spazierrunde sollte es dann Richtung Lofer gehen. Vorher waren wir aber noch zu einem Stopp auf dem Berchtesgadener Bahnhofsparkplatz gezwungen, denn die Bremsen unseres Busses waren bei der Bergabfahrt bei stellenweise 24 % Gefälle trotz eingesetzter Motorbremse so heiß gelaufen, dass ich ihnen nicht mehr traute. Seltsam!

Am Campingplatz angekommen wurde uns ein schöner Platz auf dem Veranstaltungsgelände zugewiesen und wir bewunderten erst einmal das herrliche Bergpanorama rinsgum. Dann richteten wir uns ein uns knüpften erste Kontakte zu den Nachbarn – alle, wie die meisten hier, alte Festivalhasen, die sich großteils schon kannten. Gegen 16 Uhr wurde die Veranstaltung offiziell eröffnet und bald schon folgten die ersten Vorträge von comewithus2 und Pataschasworld. Viele bekannte Youtube-Gesichter waren zu sehen, manche wirkten genauso sympathisch wie in ihren Videos, andere trugen die Nase ganz schön hoch. Generell schotteten sich die „Stars“ schon ziemlich ab, was aber natürlich mehr als verständlich ist.

Wir machten uns etwas zu essen und schauten später bei den Lagerfeuern vorbei. Coronabedingt gab es davon 3 kleine statt einem großen Feuer und Stühle musste man selbst mitbringen. Es gab in der großen Runde keinen wirklichen Platz für uns und so verbrachten wir den Abend gemütlich in unserem Vorzelt.

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