Bumblebee

Bumblebee wartete vor der Wohnung von Tatjana und Markus schon auf uns. Die beiden führten uns den netten T3 vor und Markus erkärte ziemlich viel – von dem, was er bereits gemacht hatte und von dem, was noch zu tun wäre. Die Probefahrt bei strömendem Regen in der Münchner Innenstadt verlief etwas problematisch, zum einen wegen des ungewohnten Fahrverhaltens des alten Gefährts, aber auch wegen des Verkehrs  – einschließlich eines Fast-Unfalls …

Auch wenn der Bus für sein Alter noch in einem recht guten Zustand war, sprang weder bei mir noch bei Ralf der Funke so wirklich über. Man müsste innen noch so einiges verbessern (immer mit Blick auf die Möglichkeiten wegen der H-Zulassung), was aber eher eine reizvolle Aufgabe wäre. Schlimmer für uns, insbesonders für Ralf, wäre der technische Aufwand bei Motor, Getriebe und sonstiger Fahrzeugtechnik. Hier haben wir gedanklich schon ein Groschengrab gesehen, einschließlich Stress und Unsicherheit bei den Reisen mit Bumblebee.

Nach einer unruhigen Nacht haben wir uns deshalb dazu entschlossen, das Auto nicht zu kaufen. Wir glauben, dass wir mit unserem NV 200 vorerst glücklicher sein werden. Irgendwann findet sich dann schon ein größeres Fahrzeug zum Ausbau, das besser zu uns passt.

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