Freiheitsmobiletreffen 2023 Ankunft

Am Freitag brachen  wir dann nach einem kurzen Frühstück in der Bäckerei neben dem Hotel gegen 6:30 Uhr Richtung Luxemburg auf. Auf der Hunsrückhöhenstraße gönnten wir uns nach einer staufreien Fahrt in Simmern noch ein zweites Frühstück und schon waren wir gegen 11:30 Uhr auf dem Zeltplatz in Weiswampach. Wir fanden einen Platz neben einem Camper, der wie wir ein Wildside-Tarp besaß.  Auch wir bauten schnell unser Tarp auf, denn die nächsten dunklen Regenwolken zeichneten sich schon am Himmel ab und wir wollten einigermaßen vor Wind und Regen geschützt sein.

Nach dem Aufbau gab es noch schnell ein kleines Mittagessen und dann ging es über das Gelände zum großen Festzelt. Dieses Jahr waren nicht ganz so viele Freiheitsmobile auf dem Platz wie im letzten Jahr. Dafür trafen wir einige Teilnehmer vom letzten Jahr wieder, mit denen wir mittlerweile über Instagram in regem Austausch stehen.

Im Festzelt selbst gab es wieder einige interessante Vorträge über das Reisen und Leben mit und im Camper. Obwohl die Vorträge sehr interessant waren, gab es für uns nichts wirklich Neues zu erfahren. Man merkt, dass sich nach einer gewissen Anzahl von Vorträgen rund um das Vanleben eine gewisse Sättigung einstellt und man (zumindest wir) das Gefühl haben, alles schon einmal in ähnlicher Form gehört zu haben.

Gegen Mittag begann es wieder heftig zu regnen und zu stürmen. Leider erwies sich auch unser Tarp an den Nähten als nicht sturmfest und so beschlossen wir, es nach der Tour zu reklamieren. Wir sind gespannt, wie Wildside reagieren wird. (Nachtrag: Wildside hat schnell und proffesionell reagiert. Es gab in der ersten Produktionsreihe Qualitätsprobleme. Wir bekamen eine Nahtdichtflüssigkeit, die wir inzwischen aufgetragen haben. Wenn es dann noch Probleme gibt, sollen wir uns wieder melden)

Nach zwei weiteren Vorträgen kamen wir zuück zum Van. Es war inzwischen wieder trocken, aber der Sturm wurde immer heftiger und nachdem uns auch noch eine Tarpstange brach, bauten wir das (einigermaßen) trockene Tarp schnell ab und beschlossen die Stühle und den Tisch erst einmal im Wagen zu verstauen und das Außenleben ohne Dach über den Kopf zu verbringen.

Leider war das Wetter diesmal nicht dazu angetan, lange draußen zu bleiben, so dass das Lagerfeuer für uns diesmal ausfallen musste und wir uns nach einem leckeren Essen von „Das Anno 1914in den trockenen Bus zurückzogen. Dort schauten wir noch eine Folge unserer aktuellen Serie und zogen uns dann müde von der Fahrt und dem Erlebten in unsere Betten zurück.

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