Dank Oropax konnten wir trotz der etwas lauten Musik im Festzelt (es ist ja ein Festival und kein Campingplatz) gut schlafen und waren am nächsten Tag entsprechend ausgeruht und bereit für neue Erlebnisse. Jutta gönnte sich eine Dusche im Sanitärgebäude und ich machte erst einmal nur eine Katzenwäsche an den wichtigsten Stellen und plante, die Dusche am Mittag nachzuholen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück und einem Austausch mit unserem Wildside-Nachbarn über die Regentauglichkeit des Tarps (bei ihm hatte es am Donnerstag schon durch die Nähte genässt) ging es dann mit unseren nicht mehr benötigten Campingaccessoires zum Flohmarkt. Bis auf das große aufblasbare Vorzelt wurden wir alles los, was wir verkaufen wollten und es hat auch dieses Jahr wieder viel Spaß gemacht zu handeln, zu plaudern und zu feilschen.
Am Samstag gab es leider nicht mehr so interessante Vorträge für uns, so dass wir die Mittagspause nutzten, um ein wenig spazieren zu gehen, uns die anderen Vans anzuschauen und im nahegelegenen Supermarkt einzukaufen.
Am Abend gab es wieder die obligatorische Tombola, zu der sich auch die Paare von Anton on Tour und RoadMonkey on Tour gesellten. Gemeinsam hatten wir viel Spaß an der Tombola, auch wenn Jutta und ich nichts gewonnen haben. Aber wie immer ging der Erlös an einen guten Zweck, so dass wir uns darüber nicht ärgerten.Jutta ging es danach leider nicht mehr so gut, aber sie ermutigte mich trotzdem, mich wieder unter die Leute zu mischen. Diesmal spielte das Wetter wieder mit, so dass ich mit den anderen noch eine Weile am Lagerfeuer saß, bevor ich mich auch auf den Weg zum Bus machte.