Archiv der Kategorie: Große Alltagsfluchten

Halbinsel Nordstrand

De Wetteraussichten für heute waren wieder gemischt, aber es sollten auch einige Sonnenstunden dabei sein, aber auch viel Wind. Also eher kein Fahrradwetter für uns.

Wir beschlossen, einen Ausflug an die Nordseeküste zu machen, also mal das andere Meer Schleswig-Holsteins zu besuchen. Da wir dafür natürlich keinen Plan und keinen Reiseführer hatten, wir aber gehört hatten, dass St. Peter-Ording von Touristen überlaufen sein soll, entschieden wir uns für die Halbinsel Nordstrand – einfach, weil es sich irgendwie gut anhörte.

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Haithabu

Für heute hatte der Wetterbericht einen Wetterwechsel zu regnerischem Wetter angekündigt. Morgen schien jedoch noch die Sonne, so dass wir wieder draußen frühstücken konnten. Kurze Zeit gesellte sich Arnold mit seinem Kaffee zu uns, musste dann aber wieder zum Arbeiten ins Haus. Bevor wir uns aber wieder zurücklehnen konnten, fuhr ein Traktor mit Güllefass auf die angrenzende Wiese. Diese war an unserem ersten Tag hier gemäht worden, vorgestern Abend wurde das Heu eingebracht und schon da hatte ich genau das befürchtet, was nun eingetreten war. Die „Freuden“ des Landlebens halt …

Wir ergriffen deshalb zunächst die Flucht nach drinnen und fuhren später Richtung Schleswig. Hier besuchten wir Haithabu, ein rekonstruiertes Wikingerdorf aus dem Frühmittelalter an.  Auch wenn es anfing zu regnen und ziemlich viel los war (ins Museum versuchten wir erst gar nicht rein zukommen), hatte es mir gut gefallen.

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Westerholz und Besuch aus Hamburg

Wieder ein ausgedehntes Frühstück mit Arnold, der wegen des heutigen Feiertags Christi Himmelfahrt viel Zeit hatte. Um 14.30 Uhr wollten Jörg und Ella hier eintreffen, aber vorher wollte ich mich noch ein bisschen bewegen.

So holten wir wieder die Fahrräder aus dem Schuppen und fuhren dieses Mal die andere Richtung an der Ostsee entlang. Insbesondere Habernis mit seinem Strand hat mir gut gefallen, aber es boten sich auch auf dem weiteren Weg bis Westerholz immer wieder tolle Ausblicke sowohl zum Meer als auch zur Landseite hin. Leider waren heute noch mehr Radfahrer als gestern unterwegs (verständlich, Feiertag plus schönes Wetter!), die teilweise etwas unkoordiniert viel Platz auf den Straßen und Wegen einnahmen. Etwa 25 km schafften wir, bevor wir zurückkehrten und auf unseren Besuch warteten.

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Geltinger Birk

Nach einem langen Frühstück und ebenso langer Plauderrunde mit Arnold schwangen wir uns auf unsere E-Bikes und machten uns auf den Weg zur Geltinger Birk, einem wunderbaren Naturschutzgebiet in der Nähe.

Bei strahlendem Sonnenschein legten wir etwa 40 km zurück. Leider hatten wir, wie beim letzten Mal, als wir in der Geltinger Birk wandern waren, wieder nichts zu essen dabei, so dass wir dann früher als eigentlich geplant den Rückweg antreten mussten. Coronabedingt gab es doch noch so einige Einschränkungen bei der Infrastruktur, so dass  wir nicht wie erhofft, uns an einem Kiosk stärken konnten.

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Weiter zur Ostsee

Nach einer warmen Dusche und einem leckeren Frühstück machten wir uns auf den weiteren Weg Richtung Norden. Das Wetter zeigte sich etwas wolkig, aber trocken. Nach kurzen Stockungen im Hamburger Elbtunnel mit seinen Baustellen ging es zügig voran. Ralf wurde wieder per Messenger kontaktiert, dieses Mal von seinem Freund Jörg aus Hamburg. Er und seine Frau Ella planten, uns am Donnerstag einen Besuch abzustatten. Außerdem wurden wir eingeladen, auf der Rückfahrt den beiden einen Besuch abzustatten. Hui, das sollte, anders als geplant, ein ganz schön geselliger Urlaub werden. Aber wenn man schon mal im Norden ist …

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